Wie Mitarbeiter motiviert werden können
„Wie motiviere ich meine Mitarbeiter?“ ist die zentrale Frage eines jeden Unternehmers, der seine Firma zum Erfolg leiten will. Ohne ein starkes Team im Rücken, in dem alle Beteiligten an einem Strang ziehen ist dieses Ziel fast nicht zu erreichen – oder es kostet unheimlich viel Zeit und Nerven. Aus diesem Grund sollten Sie sich einen Plan zurechtlegen, denn zufriedene Mitarbeiter sind wichtig, aber lange keine Selbstverständlichkeit, weil sie einen Arbeitsplatz haben. Mit Zusatzleistungen, auch Benefits genannt, können Sie die Motivation Ihres Teams lenken und steigern – und das ohne großen Aufwand.
Die Standards: Gehaltserhöhung, Anerkennung, ein nettes Miteinander
Viele Vorgesetzte sind der Ansicht, dass man gute Arbeit vor allem durch eine Gehaltserhöhung belohnen kann. Ganz falsch ist der Gedanke nicht, allerdings funktioniert die Psyche der meisten Menschen nicht nur auf einem Kanal. Deswegen sollten mehrere Wege eingeschlagen werden, um dem Mitarbeiter das Gefühl zu geben, dass genau er richtig in dieser Firma ist und seine Arbeitskraft geschätzt wird. Neben den im Grunde selbstverständlichen Dingen, wie ab und an ein Lob auszusprechen oder um ein gutes Verhältnis bemüht zu sein, können Sie noch einen Schritt weiter gehen.
Gerade das Personalwesen gerät gerne einmal in Vergessenheit, obwohl diese sich oftmals sehr stark für die Firma einsetzen und einen großen Teil dazu beitragen, dass die Arbeitsabläufe „wie am Schnürchen“ funktionieren und somit die Unternehmensziele erreicht werden können.
„Wie motiviere ich meine Mitarbeiter?“ Mit Zusatzleistungen!
Bei der Mitarbeiterführung geht es nicht nur darum, Menschen zu finden, die funktionieren. Das werden sie nur eine gewisse Zeit tun, danach sinkt die Leistungsbereitschaft rapide und das schadet auf Dauer Ihrem Unternehmen. Planen Sie also im Voraus und setzen Sie daher auf Zusatzleistungen, die Ihnen und Ihren Mitarbeitern viele Vorteile bringen wird. Um ihnen die entsprechende Anerkennung entgegenzubringen, haben sich in der Vergangenheit Benefits wie freies Kantinenessen, ein Firmenwagen, Kinderbetreuung, flexiblere Arbeitszeiten oder diverse Gesundheitsvorsorgeleistungen ausgezahlt.
Microsoft weiß, wie stressig der Alltag für alle Beteiligten sein kann. Aus diesem Grund bekommen die Angestellten nicht nur Urlaubs‑, Lebens‑, und Krankenversicherungen gesponsort, sondern auch eine Vielzahl von Vorsorgeuntersuchungen. Damit sie auf die Gesundheit achten und nicht mit dem Argument „keine Zeit“ kommen, werden Impfungen sogar direkt in der Firma vorgenommen. Es gibt sogar einen eigenen Sportverein und spezielle Gesundheitstage – gerade, wer viel am PC sitzt, freut sich oftmals über diese Möglichkeiten, seinem Wohl etwas Gutes tun zu können.
Für sehr kleine Unternehmen mag das nicht realisierbar sein, doch Sie können Sich etwas davon abschauen. Schon mit kleinen Benefits können Sie viel erreichen.
Was ist Ihr Nutzen?
Sie werden sich jetzt fragen, was Sie von diesen Aufwendungen zur Mitarbeitermotivation haben, außer eben ein Team, welches gerne bei Ihnen beschäftigt ist. Arbeitnehmer, die ihren Job gerne machen und sich respektiert fühlen, verfallen weniger in Stress. Stress ist bekanntermaßen schlecht für die Gesundheit, weswegen viele Arbeitnehmer zunehmend krank werden, wenn der Job mehr eine Belastung als eine Bereicherung darstellt.
Ist Ihr Angestellter krank, müssen Sie dennoch dessen Lohn weiterzahlen, Ihnen entgehen aber im schlimmsten Fall wichtige Aufträge oder Projekte können erst verspätet zum Abschluss gebracht werden. Zwar haben Sie, sofern Sie ein Unternehmen mit unter 31 Mitarbeitern sind, die Möglichkeit vom sogenannten U1 Umlage Gebrauch zu machen und sich so einen großen Teil ihrer Verluste von der entsprechenden Krankenkasse erstatten zu lassen, aber dennoch haben Sie ein kleines Minus in der Kasse. Genau dieses Risiko können Sie um ein Vielfaches eindämmen, wenn Sie sich mit den Hintertüren der Benefits auseinandersetzen und diese clever anwenden. Sie sehen, die Frage „Wie motiviere ich meine Mitarbeiter?“ ist gar nicht so schwierig zu beantworten, wie Sie am Anfang dachten.