Motivation Mitarbeiter — richtig angegangen
Stimmt die Motivation Mitarbeiter, paasst meist auch die Motivation Chef. „Das geht so nicht“ – eins der Zitate, die vom Arbeitgeber ab und an ausgesprochen werden müssen, die aber kein Arbeitnehmer gerne hört. Es wird nur allzu verständlich sein, dass die Motivation auf beiden Seiten sinkt, denn viel lieber sprechen Sie lobende Worte aus, denn das zeigt auch, dass Ihr Geschäft läuft. Allerdings ist ein mahnendes Gespräch kein Weltuntergang, denn richtig angegangen kann es Ihnen und Ihrem Team ein guter Start und eine bessere Zukunft sein. Die Mitarbeiterführung ist sicher kein Zuckerschlecken, doch im Grunde ist sie, sofern einige Grundregeln beachtet werden, viel einfacher als gedacht.
Was Sie bedenken sollten
Es wird Ihnen wahrscheinlich nicht gelingen, dass alle Ihre Mitarbeiter mehr geben, als unbedigt nötig ist. Das macht Sie nicht zu schlechteren Teamkollegen, doch diese Herangehensweise hat auch einen Grund: Manche Menschen leben nicht für Ihren Beruf, weil er eben nur Mittel zum Zweck ist, sich einen gewissen Lebensstandard zu ermöglichen. Es kann auch sein, dass sich Mitarbeiter X einen ganz anderen Beruf für sein Leben vorgestellt hat und daher eher unzufrieden ist. Ein weiterer Grund kann sein, dass er sich in seinem Team nicht wohlfühlt und eigentlich mehr leisten könnte, allerdings gebremst wird. Das sind alles Gründe, die Sie bedenken sollten, wenn Sie mit Ihrem Kollegen ins Gespräch gehen. Gespräche von Arbeitgeber zu Arbeitnehmer sind wichtig, um die beste Mitarbeitermotivation zu schaffen.
Was Sie vermeiden sollten
Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Team sprechen. Das können Sie teamintern machen oder in Einzelgesprächen. In beiden Versionen ist es wichtig, dass Sie sich unbedingt die „No Go’s“ merken, denn dadurch würden Sie das Gegenteil von Motivation erreichen.
Zuerst sollten Sie auf Druck und Drohungen verzichten. Wahrscheinlich werden Ihre Mitarbeiter richtig Gas geben, aber Stress führt auch dazu, dass Fehler gemacht werden und der Wohlfühlfaktor in der Firma sinkt. Im schlimmsten Fall können Sie sich neue Mitarbeiter suchen und darauf hoffen, dass diese Maßnahmen nicht nach außen getragen werden.
Verzichten Sie darauf, sich mit Ihren Mitarbeitern tot zu diskutieren. Sicherlich kann es vorkommen, dass es Gründe für die fehlende Motivation gibt und man kann auch mehr als einmal über Probleme sprechen, doch irgendwann ist die Grenze erreicht. An einem Punkt muss Schluss sein und das Thema abgehakt werden, was auch bedeutet, dass man daraus gelernt hat.
Fehler passieren im Team und sind nicht Schuld eines Einzelnen. Auch wenn das vielleicht doch der Fall sein mag, dass einer Ihrer Mitarbeiter Bockmist gebaut hat, so sollten Sie unbedingt vermeiden, das vor den anderen auszutragen, zumal das Team im besten Falle sowieso zusammenhält. Wenn Sie motivieren wollen, dann sollten Sie sich nicht zum Sündenbock machen, denn niemand wird gerne vor seinen Kollegen schlecht gemacht.
Mitarbeitermotivation per Zielsetzung
Jetzt wissen Sie, wie Sie das Personalwesen nicht ermuntern können. Zeit wird es, zu verstehen, wie Sie in die positive Richtung agieren können. Neben Belohnungen, die greifbar sind (beispielsweise Gutscheine, Vorsorgeleistungen oder ähnliches), ist es wichtig, dass Sie Ziele abstecken. Die Mitarbeitermotivation lässt davon nämlich sehr beeinflussen. Ihre Mitarbeiter sollen und müssen wissen, was Sie von ihnen erwarten. Das bedeutet, dass diese Ziele klar definiert und kommuniziert werden müssen. Erklären Sie Ihren Mitarbeitern also, was diese leisten müssen. Das beinhaltet auch die gefürchteten Mitarbeitergespräche, wenn es bestimmte Punkte gibt, die optimiert werden müssen. Das ist auch dann der Fall, wenn alle aus dem Team motiviert sind. Nicht unwichtig ist dabei auch, dass Sie deutlich machen, welche Belohnungen auf Ihre Mitarbeiter warten. Wenn sie diese vor Augen haben und spüren, dass es sich richtig lohnt, sich ins Zeug zu legen, wird die ganze Firma davon profitieren.
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